Was bisher geschah .....

 

Die Idee zu einem humanitären Hilfsprojekt in Uganda entstand während des Aufenthaltes anlässlich eines tierärztlichen Workshops in der Gemeinde Iganga im Osten des Landes im September 2016.

Die dringende Notwendigkeit der Förderung auf dem Schulsektor und die Bedürftigkeit der medizinischen Einrichtungen bei der Versorgung unter anderem von Opfer von Unfällen, Lepra oder Landminen ließen diese Idee bei Christine Montag zu einem festen Vorsatz werden.  

Wieder in Deutschland ging es gleich an die Planung und an die Suche von Partnern und Mitstreitern.

Der Entschluss zur Vereinsgründung stand bald fest. 

Im November bereits war der Entwurf der Satzung geschrieben und am 17.12.2016 konnte die Vereinsgründung erfolgen.

Die Beantragung der Registereintragung beim Amtsgericht Flensburg und der Gemeinnützigkeit schlossen sich an.

 

Im November und Dezember 2016 wurden parallel zur Vereinsgründung bereits diverse orthopädische  und medizinische Hilfsgüter mobilisiert,  gespendet vom Sanitätshaus Schütt und Jahn in Flensburg und vom Sanitätshaus Krämer in Niebüll und Husum sowie von Freunden und Bekannten zusammengetragen.  So konnten dem St. Joseph Community Orthopedic Health Center in Iganga Fußprothesen, Unterarmgehstützen, Schienen und andere Heil- und Hilfsmittel geschickt werden.

 

Der Zusammenschluss mit anderen Hilfsorganisationen, die ebenfalls auf dem orthopädischen Sektor tätig sind, wurde gesucht und die Kooperation mit "ProUganda-Prothesen für ein neues Leben e.V." aufgenommen.

 

Diverse Aktionen wurden eingeleitet:

Anlieferung von Materialien zur Containerpackstation von "ProUganda" in Usingen für das St. Joseph's Community Health Center:

  • Rollstühle
  • Rollatoren
  • Unterarmgestützen
  • 2 Sterilisatoren
  • 1 mobiles Ultraschallgerät (Spende der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Montag und Seger in Risum-Lindholm)
  • 1 Schleifmaschine
  • Gipsbinden, Lightcastbinden, div. Verbandsmaterial
  • Fußprothesen und Zubehör

 

Das Konzept zur Zusammenarbeit mit der Community Trans Nursery and Primary School Iganga  wurde im Dezember 2016 entwickelt.

 

Im Januar 2017 erfolgte die Registereintragung beim Amtsgericht Flensburg und der Bescheid über die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt.

 

Am 16.1.2017 wurde die erste Mitgliederversammlung abgehalten.

 

Die nächsten Spenden konnten zusammengetragen werden: 

  • Ein Ultraschall-Standgerät, gespendet von der Dachswaldklinik Stuttgart unter der Leitung von Dr. Sven Reder. Die Reparatur wurde von der Fa. Esaote gesponsert, der Transport zur Container-Packstation von MTS-GmbH Speditionsfirma in Willich  (medizinischer Transport-Service) übernommen.
  • Ein Heißluftsterilisator und diverse medizinische Hilfsmittel spendete Tierarzt Dr. Andreas Nissen, Süderlügum

 

Alle diese Geräte und Hilfsmittel sind dank der großartigen Arbeit des Teams von Pro Uganda - Prothesen für ein neues Leben e. V. bereits auf dem Weg nach Uganda. Ein ganz herzliches Dankeschön an den Partnerverein und all seine aktiven Helfern für die Möglichkeit, die Hilfsgüter für das St. Joseph Community Orthopedic Health Center mit ihrem Container mitzuschicken.

 

Gemeinsam mit "ennoni - Bildungsprojekte in Uganda e.V" gehen wir in die Planung und Projektierung der nächsten Schritte in der Unterstützung der Schule in Iganga. Hilfe erfahren wir dabei von Pastor Günter Hirt, Leiter des  "Lebenshaus-Uganda e.V. sowie von Michaela Schraudt von "NEIA e.V.", die uns aus ihrer jahrelangen Projektarbeit in Uganda mit Rat und Tat zur Seite stehen.